11 Mai 2015

BLACK INOX

SCHWARZER EDELSTAHL DER NEUE TREND IN ARCHITEKTUR UND GESTALTUNG!
 
In den letzten Jahren ist eine erhöhte Nachfrage nach Anwendungen und Gegenständen aus schwarzem rostfreien Stahl zu beobachten. Der schwarze Edelstahl wurde früher in Schmuckstücken, wie Uhren, aber auch in der Auto- und Waffenindustrie gebraucht. Im Laufe der Jahre hat er seinen Weg in die Gestaltung gefunden, wo wir ihn hauptsächlich bei elektrischen Küchengeräten treffen, wie Kühlschränke, Kochherde, Bänke u.ä. aber auch in die Architektur mit Anwendungen an Fassaden, Ziergittern und an speziellen architektonischen Konstruktionen. Das schöne und originelle ästhetische Ergebnis in Kombination mit den schon bekannten guten Eigenschaften des Edelstahls haben dazu beigetragen, daß dieser Trend einen großen Anklang beim Kaufpublikum, sowohl bei den Privatpersonen als auch bei den Professionellen, findet.
 

 
Die Färbungsprozedur beim schwarzen Edelstahl ähnelt sehr der Passivierungsprozedur, da beide in Bädern durchgeführt werden, worin das jeweilige Metallstück getaucht wird, welches wir bearbeiten wollen. Das Material bleibt 5-30 min im Bad, abhängig vom Fall; bei architektonischen Anwendungen ist die elektrochemische Färbung für bessere Ergebnisse zu empfehlen. Die Methode der schwarzen Oxidation greift eigentlich durch chemische Reaktionen in die Oberfläche des Metalls ein und verleiht ihm diese schwarze Farbe. Der schwarze Edelstahl unterliegt einer unumkehrbaren Prozedur und diese darf nur an Endprodukten angewendet werden, da nachher keine weitere Bearbeitung, wie Schweißen, Krümmen oder Falten, stattfinden kann; denn so etwas wird der Farbe einen nicht wiedergutzumachenden Schaden verursachen. Es ist ebenfalls wichtig, die Tatsache zu betonen, daß, wenn die Farbe „verletzt“ wird, dann steigt die Korrosionsgefahr des Metalls stark und sinkt seine Lebensdauer rapide.
Es ist auch möglich, daß sich der Farbton von einem getauchten Stück zu nächstem ändert. Wenn wir, zum Beispiel, eine Reihe von Metallstücken haben, die nacheinander in ein Bad getaucht werden, dann werden das erste und das letzte Stück einen unterschiedlichen Farbton vorweisen. Dies ist manchmal annehmbar, aber in anderen Fällen verursacht Probleme, da der Kunde auf ein solches Ergebnis nicht vorbereitet ist. Wenn nun diese Tatsache vom Anfang an als annehmbar betrachtet wurde, wie beim Museum Moderner Kunst in Cleveland der Fall ist, dann ist das Ergebnis alles Andere als unästhetisch, wie wir weiter unten sehen können.
 
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Das Museum Moderner Kunst in Cleveland USA ist ein ausgezeichnetes Architekturbeispiel aus schwarzem Edelstahl; seine Fassade ist mit „mirror“ schwarzem rostfreien Stahl verkleidet.







 
Source: http://www.euro-inox.org/
 
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